„Ich liebe Volatilität!“ #33 mit Roy Niederhoffer
Shownotes
Kaum ein anderer Hedgefonds-Manager hat seine Strategien so stark auf volatile Kapitalmärkte ausgerichtet wie Roy Niederhoffer, Gründer der gleichnamigen New Yorker Investmentboutique. „Unsere kurzfristigen quantitativen Trading-Systeme haben in Marktkrisen stets sehr gute Performance geliefert, auch aktuell – ich liebe Volatilität“, sagt Niederhoffer im Hedgework-Talk mit Uwe Lill. Sowohl das Flaggschiff, das 1993 gestartete Diversified Program, als auch der in Europa zugelassene KLS Niederhoffer Smart Alpha Fund haben in den vergangenen Jahren hervorragende Renditen geliefert. Grundlage der Trading-Algorithmen sind Lehren aus der Verhaltensökonomie. „Menschen handeln emotional, das können wir ausnutzen“, stellt Niederhoffer fest. Roy Niederhoffer hat 60 menschliche Verhaltensweisen analysiert und in Trading-Algorithmen umgesetzt. Gehandelt wird in über 40 Märkten von Anleihen über Währungen und Rohstoffe bis hin zu Aktien.
Im Detail hören Sie in dem Podcast:
- Warum Niederhoffer von der Gehirnforschung fasziniert ist
- Welche Lehren er aus dem Marktcrash von 1987 gezogen hat
- Welche Regeln aus Behavioral Economics hinter seinen Trading-Strategien stecken
- Warum er das Buch „Schnelles Denken – langsames Denken“ von Daniel Kahnemann empfiehlt
- Wie sich das Risiko im Portfolio streuen lässt, wenn Anleihen keinen Schutz mehr bieten
- Warum die ultralockere Geldpolitik der vergangenen Jahre ein „katastrophales Risiko“ für Anleger darstellt
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